Unter Wildpflanzen versteht man Pflanzen, die in der jeweiligen Gegend heimisch sind und nicht gezüchtet wurden. Es gibt zur Zeit fast 3000 heimische Wildpflanzen in Deutschland. Dazu zählen Blütenstauden, Gräser und Farne. Viele werden auch als Unkraut bezeichnet, wie z.B. der Löwenzahn und sind häufig, andere hingegen sind vom Aussterben bedroht. Viele Gründe sprechen dafür Wildpflanzen auch im Garten anzusiedeln. Neben dem Grund, dass Wildpflanzen sehr pflegeleicht sind, locken sie auch noch viele Insekten und Vögel an. Außerdem kann man einige als Würz- und Heilkräuter verwenden. Bei uns finden sie eine kleine Auswahl einheimischer Wildpflanzen. Lassen Sie sich inspirieren. Blühpflanzen: Im Pflanzenbeet finden sich zahlreiche Pflanzen mit hübschen Blüten oder Fruchtständen, wie der Gelbe Frauenschuh, der Aronstab oder unbekanntere unscheinbare Pflanzen, wie die kleine Wiesenraute oder die Ackerwitwenblume. Die Bepflanzung ändert sich oft von Jahr zu Jahr, sodass sich ein Besuch immer wieder lohnt. Sie kennen sich mit Pflanzen nicht aus? Kleine Beschriftungstafeln helfen. Farne: Die Farne sind eine Gruppe von Gefäßsporenpflanzen. Zu ihnen zählen die Schachtelhalme, die Gabelblattgewächse, die Natternzungengewächse, die Marattiaceae und die Echten Farne. In Mitteleuropa gibt es ca 100 Farnarten. In der Anlage finden sie eine kleine Auswahl: Schachtelhalme und einge Farnarten, wie z.B. den Straußenfarn oder den Tüpfelfarn. |